Aussensportangebote der Sportvereine sollten umgehend ermöglicht werden

Der LandesSportBund (LSB) Niedersachsen ruft das Land auf, noch entschlossener als bisher gemeinsam mit dem organisierten Sport trotz der anhaltenden Corona-Krise Sportangebote der Sportvereine zu ermöglichen. „Unsere Sportvereine zeigen seit dem Frühjahr 2020, dass sie unter Einhaltung der örtlichen Abstandsregeln auf der Basis von Hygienekonzepten verantwortungsvoll und kreativ Sportangebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene machen können. Vor allem der Sport im Außenbereich muss ohne weitreichende Beschränkungen möglich bleiben, um negative Auswirkungen auf die physische, psychische und soziale Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen zu vermeiden“, sagt der LSB-Präsident Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Umbach – mit Blick auf die geplante Änderung des Infektionsschutzgesetzes. Dabei verweist er auch auf den offenen Brief von Aerosolforschern aus Deutschland an die Bundes- und Landesregierungen vom 11. April 2021. Darin wird darauf hingewiesen, dass im Freien Ansteckungen äußerst selten seien.

Dr. Umbach: „So sehr wir begrüßen, dass die  Ausübung von Individual- und Mannschaftssportarten im Rahmen des Wettkampf- und Trainingsbetriebs der Berufssportler und der Leistungssportler der Bundes- und Landeskader weiter möglich sein soll, sagen wir klar: Sport im Freien und kontaktloser Sport für Kinder und Jugendlichen müssen auch nach Inkrafttreten des Gesetzes erlaubt sein.“

Quelle: Pressemitteilung des LSB (Auszug)

Der Forderung ist auch aus Sicht des TuS-Vorstandes nichts hinzuzufügen. Dem Kreissportbund haben wir diese Forderung mitgeteilt.

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